Früher war Filme machen eine Sache von Experten, die nur mit hochspezialisierter Technik und grossem finanziellem Aufwand realisierbar war — noch heute ist das so genannte Grosse Kino eine Sache von recht klassischer kapitalistischer Struktur.
Die Produktionsmittel sind in den Händen von wenigen, die Arbeit wird von vielen geleistet, der eingespielte Mehrwert von Geld und Ruhm höchst ungleich verteilt.
Heute werden Filme aber auch in diversen Heimstudios produziert — mit preiswerter Hardware und kinderleichter Software.
Dabei wird nicht unbedingt tiefe Kunst oder gute Propaganda gemacht. Aber manchmal vielleicht doch.
"Kino von unten, Filme von Leuten, die man kennt, Do it yourself!" Das ist das Motto und die einzige Ausgangsbedingung für das erste "Das ist doch keine Kunst"-Filmfest beim diesjährigen Camp Tipsy.
In der Baracke neben dem Openair-Kino wird es tagsüber Kinder-Kinovorstellungen geben. Bitte achtet auf aktuelle Aushänge.
Programmänderungen sind jederzeit möglich, bitte achtet auch auf die Aushänge am Kinofloor.
Zum Auftakt des Open Air Kinofloors gibt es ab 22.00h eine Comiclesung. Das Berliner Kleinkunstkollektiv Krtikon (aka kritische konformistInnen) zeigt "Flucht aus Berlin", passend zum Camp und unserer Stimmung.
Danach startet der erste Teil des Filmfestes mit der Präsentation von Kurzfilmen. Wir haben hier ne Menge schöner Einsendungen erhalten und werden das Programm, das in etwa drei Stunden lang sein wird, gegebenenfalls in der Nacht wiederholen. Gezeigt werden Filme von Philipp Hartmann, Satt und Durstig, Eric Esser, Kerstin Höckel, Friederike Koch u.a.
In der Baracke neben dem Openair-Kino wird es tagsüber Kinder-Kinovorstellungen geben. Bitte achtet auf aktuelle Aushänge.
Programmänderungen sind jederzeit möglich, bitte achtet auch auf die Aushänge am Kinofloor.